ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN (AGB)
gültig ab: 01.01.2014
§ 1 Wirkungsbereich
(1) Unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für den gesamten Geschäftsverkehr mit unseren Kunden, im Folgenden als Auftraggeber bezeichnet. Die AGB werden vom Klienten automatisch durch die Auftragserteilung anerkannt. Sie gelten für die Dauer der Geschäftsbeziehung.
§ 2 Auftragserteilung, Leistung
(1) Grundlage der Geschäftsbeziehung ist der jeweilige Beratungs-Vertrag bzw. der schriftliche Auftrag des Auftraggebers an uns, in dem der Leistungsumfang sowie die Vergütung festgehalten werden.
(2) Mit einer Auftragsbestätigung unsererseits an den Auftraggeber gilt der Auftrag als angenommen und der Beratungsvertrag als zustande gekommen.
(3) Aktualisierungen und Änderungen von Angeboten und Aufträgen werden von beiden Parteien schriftlich festgelegt und als Zusatzvereinbarung Bestandteil der Vertragsbeziehung zwischen uns und dem Auftraggeber.
§ 3 Preise
(1) Preise ergeben sich gemäß unserer Honorartabelle oder werden gesondert angeboten. Alle Preise sind Netto-Preise und verstehen sich zuzüglich der jeweils geltenden gesetzlichen Mehrwertsteuer.
(2) Alle Leistungen von uns, die nicht ausdrücklich als im Preis vereinbart ausgewiesen werden, sind Nebenleistungen, die gesondert fakturiert werden.
(3) Reisezeiten, Reisekosten und Aufenthaltskosten werden nach Aufwand und in der Abhängigkeit vom Dienstsitz unseres Mitarbeiters berechnet.
§ 4 Rechnungen, Zahlung, Fälligkeit
(1) Die Abrechnung erfolgt nach Aufwand auf der Grundlage eine der Rechnung beigefügten Aufstellung der Arbeitszeiten. Erhebt der Auftraggeber gegen die in der Aufstellung getroffene Festlegung nicht innerhalb von zwei Wochen schriftlich Widerspruch.
(2) Leistungen, sowie Nebenleistungen werden monatlich gemäß der jeweils vereinbarten Preise und Konditionen in Rechnung gestellt.
(3) Rechnungen werden, wenn nicht anders vereinbart, elektronisch als PDF-Dokument versendet.
(4) Zahlungen sind 14 Tage nach Rechnungsstellung fällig. Skonto wird nicht gewährt.
(5) Der Auftraggeber kommt auch ohne eine Mahnung unsererseits in Verzug, wenn er die Zahlung nicht innerhalb von 14 Tagen nach Fälligkeit und Zugang der Rechnung vornimmt. In diesem Fall sind wir berechtigt, Verzugszinsen in Höhe des gesetzlichen Zinssatzes zu fordern.
§ 5 Mitwirkungspflicht des Auftraggebers
(1) Der Auftraggeber stellt uns alle für die Durchführung des Auftrages erforderlichen Unterlagen, Informationen und Materialien zur Verfügung, bzw. sorgt für den entsprechenden Zugriff auf seine Ressourcen (z.B. Mitarbeiter oder Zugang zum IT-System sowohl vor Ort als auch Remote mittels Datenfernübertragung) soweit dies Auftragsbedingt notwendig bzw. festgelegt ist.
§ 6 Verschwiegenheitsklausel
(1) Wir sind verpflichtet, über alle uns im Rahmen der Beratungstätigkeit bekannt gewordenen betrieblichen, geschäftlichen und privaten Angelegenheiten Stillschweigen zu bewahren. Diese Verpflichtung zur Verschwiegenheit gilt im gleichen Maße für unsere Erfüllungsgehilfen. Die Schweigepflicht gilt auch nach Beendigung des Vertrages und kann nur durch den Auftraggeber selbst schriftlich aufgehoben werden. Darüber hinaus sind wir verpflichtet, die zum Zwecke der Beratungstätigkeit überlassenen Unterlagen sorgfältig zu verwahren und gegen Einsichtnahme Dritter zu schützen.
§ 7 Haftungsbeschränkung
(1) Wir übernehmen keine Haftung für jegliche Schäden, die durch höhere Gewalt (z.B. Stromausfälle, Naturereignisse oder Verkehrsstörungen), Netzwerk- und Serverfehler, Leitungs- und Übertragungsstörungen, Viren oder Störung des Postweges entstanden sind. Für die endgültige Überprüfung sämtlicher übertragener bzw. versandter Daten ist der Klient verantwortlich.
(2) Wir übernehmen auch keine Haftung für Schäden an Hard- und Software des Klienten, die durch die unwissentliche Übersendung von Dokumenten per E-Mail verursacht werden, die von einem Virus infiziert worden sind.
(3) Wir sind verpflichtet, die uns übertragenen Arbeiten mit fachlicher und kaufmännischer Sorgfalt nach bestem Wissen durchzuführen. Dennoch haften wir nicht für den Fall, dass der Erfolg einer von uns vorgeschlagenen Maßnahme hinter den Erwartungen des Klienten zurückbleibt.
(4) Wir haften nicht für Schäden und Folgeschäden, soweit der Auftraggeber selbst oder Dritte die uns überlassenen Materialien, Dokumente oder Informationen verändert oder verfälscht haben.
(5) Unsere Haftung beschränkt sich auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit sowie auf die Verletzung von Kardinalpflichten.
§ 8 Salvatorische Klausel
(1) Sollte eine Bestimmung dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam sein oder werden, so werden die übrigen Bestimmungen hiervon nicht berührt. Anstelle der unwirksamen Bestimmung soll eine Regelung treten, die im Rahmen des rechtlich Zulässigen dem Willen und Interesse beider Parteien am nächsten kommt.
§ 9 Erfüllungsort und Gerichtsstand
(1) Erfüllungsort ist der Sitz unserer Firma
(2) Als Gerichtsstand für alle sich mittelbar oder unmittelbar zwischen uns und dem Klienten ergebenden Streitigkeiten wird das für unseren Sitz örtlich zuständige Gericht. Das für unseren Sitz geltende örtliche Recht ist anzuwenden.